Hartmut Amberg Musikproduktion



Die besten Komponisten, Bandleader, Orchesterleiter




Colin Frechter

Colin Frechter ist ein englischer Musiker, der ab 1958 beim Orchester der britischen Armee als Klarinettist arbeitete. Ab 1961 war er Direktor beim Label "Page One Records", wo er ab Mitte dieses Jahrzehnts auch verschiedene Produktionen mit den Künstlern Elaine Paige, Elton John und Robbie Williams initiierte. Als Arrangeur agierte er auch für die bekannten Gruppen "Take That", "Four Tops" oder für die "Bay City Rollers". Zur Zeit zeichnet er sich für diverse Theaterproduktionen verantwortlich.

In Memoriam Mai 1973: "Carry on Joe" ( K.: Colin Frechter ) - Label: Brull CBG 662 "Mostly Brass and Sweeping Strings"
Top im März 2018: "My Heart is in your Hands" ( K.: Rolf Cardello ) - Label: Fan 666253 "Sounds"




Kookie Freeman   * 16.09.1926   † 17.01.2012

Real Name: Helmuth Brandenburg

Kookie Freeman ist ein Pseudonym und steht für den Orchesterleiter Helmuth Brandenburg. Dieser hatte schon in den sechziger Jahren ein eigenes Orchester, mit dem er verschiedene Schallplattenaufnahmen beim Atlas Musikverlag in Gröbenzell produzierte. Meistens waren es Backgroundmelodien zu den damals sehr populären deutschen Kinofilmen. In Zusammenarbeit mit dem Komponisten Wolfgang Mäder schuf Brandenburg Ende der sechziger Jahre einen bis dahin nicht gewohnten weichen Bläsersound. Mit dem Titel "Velvet Moon" startete das Experiment und wurde sofort zu einem vollen Erfolg. Mit seinem Orchester spielte Brandenburg nun fortan viele Titel in dem "samtweichen" Sound ein, nannte sich nun aber Kookie Freeman. Im Jahre 1972 übernahm Helmuth Brandenburg das Rias Rundfunkorchester, behielt aber noch für einige Zeit, auch unter seinem Pseudonym, den "Velvetsound" bei.

In Memoriam Januar 1970: "Flowers to Berlin" ( K.: Horst Bredow ) - Label: Decca SLK 16478 "Sex in Velvet"
Top im Oktober 2016: "Mr. Freeman's Poem" ( K.: Zdenek Fibich / Konrad Wolf ) - Label: Decca SLK 16556 "Going my Way"
Top im November 2016: "King of the Road" ( K.: Roger Miller ) - Label: Decca SLK 16556 "Going my Way"
Top im Dezember 2016: "Guantanamera" ( Arr.: Konrad Wolf ) - Label: Decca SLK 16581 "Flying"
Top im September 2018: "Velvet Moon" ( K.: David Ordini ) - Label: Decca SLK 16478 "Sex in Velvet"
Top im November 2019: "Dear Old London Tower" ( K.: Sammy Burdson ) - Label: Berry Music BMPP5 1009 "The Kookie Freeman Sound "




Günther Fuhlisch   *01.08.1921   † 04.09.2013

In Cottbus geboren verbrachte Günther Fuhlisch seine Kindheit und Jugend in Berlin. Im Alter von sieben Jahren erlernte er das Spiel auf dem Klavier, entdeckte mit vierzehn Jahren seine Liebe zur Posaune und studierte ab dem sechzehnten Lebensjahr Musik an der Akademie in Leipzig. 1945 gründete er mit weiteren acht Musikern eine Combo, mit der er drei Jahre lang in verschiedenen US Clubs spielte. 1948 war er erster Posaunist im Unterhaltungsorchester des BFN Hamburg. Ab 1949 spielte er dann im Tanzorchester von Franz Thon beim NWDR. Ab 1950 bekam er mit eigenem Orchester mehrere Schallplattenverträge u.a. bei Philips und Decca. Er begleitete viele neue Stars bei ihren Auftritten im nun populäö;rer werdenden Fernsehen wie Gitta Lind oder Ria Solar. 1975 übernahm er die Leitung eines von Herb Geller und Peter Herbolzheimer gegründeten Orchesters. Von 1980 bis 1984 hatte er die Leitung des NDR Hafenkonzerts inne. Auch in den Folgejahren war er immer noch als Musiker aktiv und spielte zum Beispiel 1998 noch zusammen mit Ladi Geisler in einer Combo.

In Memoriam Dezember 1970: "Tanz in den Sommer" ( K.: Günther Fulisch ) - Label: Auditon Archiv
In Memoriam Januar 1971: "Latin Party" ( K.: Günther Fulisch ) - Label: HKZ Archiv




Heinz Funk   *18.05.1915   † 27.03.1913

Schon seit seiner Kindheit und frühen Jugend war der in Hamburg geborene Heinz Funk ein begeisterter Fan des Akkordeons. So führte sein späterer Weg dann auch nach Trossingen, in die Metropole des Schifferklaviers, wo er an der dort ansässigen Musikschule neben einem Studium des Klavier- und Orgelspiels auch eine Ausbildung als Musiklehrer und Arrangeur absolvierte. Später wurde er dann Vorsitzender des Deutschen Akkordeonlehrer Verbandes und konnte, wieder in Hamburg zurück, dort als Leiter des Hohner Akkordeon Orchesters dreimal die Auszeichnung des "Deutschen Akkordeon Meister Orchesters" erringen. Bekanntgeworden war Funk besonders als Filmkomponist für die Krimireihe "Edgar Wallace" und für Filme wie "Die Gentlemen bitten zur Kasse" und "Stahlnetz".

In Memoriam Februar 1967: "Rumba Serenade" ( K.: Helmut Zander ) - Label: NDR Archiv
Top im Januar 2025: "Madeleine" ( K.: Heinz Funk ) - Label: Lane Sound 1501.145 "Akkordeon Specials"









© 2010 - 2025 by Hartmut Amberg